Rauhhaarteckel vom Lahberg.
Wir züchten reinrassige, passionierte Rauhhaarteckel für den Jagdgebrauch vom Jäger für Jäger!

Paula und Armin bei der Jagd

Der Teckel vom Jäger für den Jäger ist ein Vollgebrauchs-Jagdhund und soll es auch bleiben.
Der Teckel ist ein vielseitiger Jagdhund, der sowohl für die Bodenjagd als auch für andere Jagdarten geeignet ist. Er ist bekannt für seine Fähigkeit, Spuren zu verfolgen und ist ein ausgezeichneter Stöberhund. Seine gute Nase ermöglicht es ihm auch, verletzte Tiere aufzuspüren. Wenn er gut trainiert ist, kann der Teckel ein angenehmer Begleiter bei der Jagd sein. Darüber hinaus bereichert er unser Leben auf vielfältige Weise. Sein liebenswerter Charakter ist eng mit seinen jagdlichen Fähigkeiten verbunden.

Der Jagdteckel ist der kleinste Jagdgebrauchshund.
Die Bedeutung des Jagdteckels wächst ständig, da wir in einer Zeit leben, in der für die Jäger die Reviere und Jagdmöglichkeiten kleiner werden. Trotz seiner Zugehörigkeit zu den Erdhunden beschränkt sich die Einsatzfähigkeit des Teckels bei weitem nicht alleine auf die Bodenjagd auf Fuchs und Dachs. Für den Waldjäger ist der Dachshund ein Alleskönner. Als spurlauter und spurwilliger Jäger ist er ein ausgezeichneter Stöberhund für die laute Jagd. Hierbei unterstützt ihn seine hervorragende Nase, die auch Grundlage seiner besonderen Eignung für die Arbeit auf der Wundfährte ist. Gut und konsequent abgeführt ist der Teckel ein angenehmer und aufmerksamer Begleiter bei Pirsch und Ansitz. Seine Jagdpassion lässt ihn auch geflügelte Enten aus tiefem Wasser und das geschossene Kanin aus dichtem Dornendickicht bringen. Jedoch sind dies schon Grenzbereiche seiner Leistungsfähigkeit, wie auch sein Einsatz auf der Wundfährte noch flüchtigen, nur angeschweißten Hochwildes, seine Grenzen hat. Hier ist es ein Gebot der Waidgerechtigkeit und des Tierschutzes, den firmen Spezialisten zum Einsatz zu bringen.
Beurteilt man die Jagdhunderassen in Hinblick auf die Verwendung, so ist der Dachshund neben dem Vorstehhund der Vielseitigste.

Nachfolgend eine kleine Zusammenfassung seiner Verwendung:
Niederwildjagd
Wer die Kaninchenjagd als Baujagd betreibt, der hat einen Kaninchen- oder Zwergteckel, der ihm wesentlich zuverlässiger und bringfreudiger ist, als ein Frettchen. Auch nach dem Schuss wird ein Teckel das angebleite Kaninchen – sofern dieses wieder einfährt – bringen. Einem Apportierhund wäre das aufgrund seiner Größe nicht möglich.
Wasserarbeit
Zur Niederwildjagd gehört die Wasserarbeit. Unsere Jagdteckel zeigen uns immer wieder ihre Wasser- und Apportierfreude. Wegen seiner Größe ist er nicht in der Lage alle Arbeiten zu erledigen, dafür gibt es Wasserspezialisten. Doch wer nur gelegentlich auf Enten schießt, dem sei ein Dackel empfohlen.
Stöberjagd auf Schalenwild
Bei dieser klassischen Jagdart zeigt der Dachshund was in ihm steckt. Mit tiefer Nase findet er jede Fährte, sein Spurlaut setzt ein bevor er Sichtkontakt mit dem Wild hat und dieses zieht unaufgeregt aufgrund seiner Größe und seiner geringen Geschwindigkeit. Unser Jagdgehilfe ist nicht nur sehr mutig sondern auch vorsichtig. Schwarzwild sofern es versucht sich einzuschieben wird verbellt bis die Schützen kommen.
Schweißarbeit
Unser Dachshund kann hier meisterlich arbeiten. Mit tiefer Nase und Finderwillen schafft er lange und schwierige Suchen sofern er darauf eingearbeitet wurde. Ist das Wild flüchtig, stößt er jedoch an seine körperlichen Grenzen.
Baujagd
Hierfür wurde der Jagdteckel gezüchtet. Er ist klug und raubwildscharf. Eigenständig arbeitet er sich im Bau voran , allein auf sich gestellt. Er muss taktieren, seine Lage richtig einschätzen, mutig sein und schnell. Der Fuchs wird so stark bedrängt, dass dieser den Bau verlässt. Auch wenn heute viele Jäger die Baujagd ihrem Hund nicht mehr zumuten möchten, so haben doch gerade die hierfür notwendigen Eigenschaften unseren Hund am meisten geprägt. Diese angewölften Eigenschaften lieben wir an unseren Dachshunden. Unsere Hunde denken mit, sind aufmerksame, liebenswerte, treue und ideale Weggefährten.

Unser Fazit
Wir haben uns für Rauhhaarteckel entschieden, da diese Hunde ohne Übertreibungen für uns perfekt sind, d.h. das äußere Erscheinungsbild ist einfach, zweckorientiert und gebrauchsfähig.

Unsere Teckelwelpen werden jagdlich früh gefördert und bestens sozialisiert, bevorzugt an aktive Jäger, abgegeben. Sie erhalten Papiere des Deutschen Teckelklubs 1888 e.V. Dieser ist dem JGHV (Jagdgebrauchshundeverband) sowie den Dachverbänden, dem VDH und der FCI angeschlossen.

Wir erwarten, dass unsere Teckel-Welpen eine jagdliche Ausbildung erhalten und anschließend auf jagdlichen Prüfungen (z.B. Zuchtprüfung, jagdliche Brauchbarkeitsprüfung) geführt werden. Die Teilnahme an der Gebrauchsprüfung („Meisterprüfung“) sollte das höchste Ziel des Hundeführers sein.
Erwünscht ist Erfahrung in der Ausbildung von Jagdhunden.
Ein Anschluss an eine DTK-Arbeitsgruppe (Ansprechpartner auf der Homepage des Deutschen Teckel Klub 1888 e.V.) wird empfohlen.
Erstlingsführern bieten wir, sofern räumlich möglich, Unterstützung bei der Ausbildung an. 

Der kleine Jagdhund mit dem Löwenherzen ist aus dem praktischen Jagdbetrieb einfach nicht mehr wegzudenken.